Mária Bartuszová
Der non-figurative sinnliche Formenschatz der in Prag geborenen Künstlerin Mária Bartuszová (1936-1997) umspannt die Materialien Gips, Holz, Stein, Bronze und Aluminium. Mária Bartuszovás Kunstwerke waren nach mehreren Ausstellungen in Osteuropa auf der documenta 12 (2007) erstmalig einem internationalen Publikum vorgestellt worden.
Seit 2008 stellt die Galerie Rüdiger Schöttle ihre teils sehr fragilen Werke regelmäßig aus. 2010 folgten die Gruppenausstellungen im Centre Pompidou (Les promesses du passé) und 2013 “Fritz Winter, das innere der Natur” im Kunstmuseum Stuttgart. Ein umfassender Werkkatalog der Künstlerin, erarbeitet von der Kunsthistorikerin Gabriela Garlatyova und der Familie von Mária Bartuszová, insbesondere von den Töchtern Anna und Veronika, mit Texten von Noemi Smolik, Jan Verwoert u.a. wird voraussichtlich in diesem Jahr erscheinen.