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Helene Appel
2 Juni - 29 Juli 2017

Helene Appel

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Photo: Wilfried Petzi
Photo: Wilfried Petzi

Helene Appel rückt vertraute Dinge aus dem alltäglichen Umfeld und natürliche Phänomene wie Wasserpfützen in den Mittelpunkt ihrer Malerei. Bei ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie Rüdiger Schöttle präsentiert sie Stoffe, Kartoffelschalen, Weizenkörner, Kehrricht, Seifenschaum und rohe Fleischstücke in Öl und Acryl auf Leinwand. Die klein- bis großformatigen Werke wirken so plastisch und real, dass man sich ihrer Präsenz nicht entziehen kann. Nur einen kurzen Moment dauert es, bis sich der Seifenschaum im Spülwasser wieder auflöst und doch kennen wir alle den Blick und das damit verbundene Gefühl der blubbernden Wasserbläschen unter den Händen. Genau das ist es, was Helene Appels illusionistisch wirkende Gemälde auf der rohen und unbehandelten Leinwand ausmachen. Sie versetzen den Betrachter in alltäglich bekannte und oft beiläufige Situationen, die mit Berührung, Riechen oder Schmecken in Verbindung stehen und so eine unmittelbare Assoziation zu dem Objekt hervorrufen. Die Haptik der Werke verleitet gar zum anfassen, so unglaublich erscheint es, dass es sich dabei um Farbe auf Leinwand handelt. Andere Werke wie die Kartoffelschalen oder die rohen Fleischstücke sind wie auf Schneidebrettern angelegt, der Kehrricht wie zufällig vom zusammenkehren angeordnet - und doch ist jedes Objekt losgelöst vom räumlichen Umfeld dargestellt und erhält die volle Aufmerksamkeit im Detail. Die Kuratorin und Autorin Anna-Catharina Gebbers stellte im Ausstellungskatalog zu Helene Appels erster institutioneller Einzelausstellung im Kunstmuseum Goslar, im Rahmen des Kaiserringstipendiums von 2011, bereits fest, dass die talentierte Malerin in ihrer künstlerischen Praxis die Dinge nicht wie Objekte behandelt, sondern mit ihnen ein parlamentarisches Kollektiv des Menschlichen und Nicht-Menschlichen bildet, frei nach Bruno Latours Theorie in “Von der Realpolitik zur Dingpolitik”.

 

 

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Photo: Wilfried Petzi

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